Katharina Neussner:
Du gehörst in der kommenden Saison dem ÖSV A-Kader an. Was ändert sich dadurch für dich?
Ich werde im Herbst die Vorbereitung mit meiner alten Trainingsgruppe also dem B-Kader absolvieren und wahrscheinlich erst zu den Rennen ende November so richtig in den A-Kader einsteigen.
Wie schaut deine Vorbereitung für die kommende Saison aus?
Ich trainieren seit Ende letzter Saison wieder mit dem Team von Fit4Motion, wie schon letzten Sommer. Wir trainieren hauptsächlich im Olym... Mehr anzeigen
Katharina Neussner:
Du gehörst in der kommenden Saison dem ÖSV A-Kader an. Was ändert sich dadurch für dich?
Ich werde im Herbst die Vorbereitung mit meiner alten Trainingsgruppe also dem B-Kader absolvieren und wahrscheinlich erst zu den Rennen ende November so richtig in den A-Kader einsteigen.
Wie schaut deine Vorbereitung für die kommende Saison aus?
Ich trainieren seit Ende letzter Saison wieder mit dem Team von Fit4Motion, wie schon letzten Sommer. Wir trainieren hauptsächlich im Olympiazentrum in St. Pölten.
Dein erstes Rennen?
Meine ersten Rennen werden die Österreichischen Staatsmeisterschafte im Zuge der zwei Europacup-Rennen von 25.11. - 28.11. im Pitztal sein.
Deine Konkurrenten in Österreich?
Mit Pia Zerkhold hab ich eine starke Konkurrentin. Sie wird die kommende Saison aber hauptsächlich Europacup fahren.
Auch die anderen Mädls wie Hannah Kocher arbeiten hart für den Aufstieg in den Weltcup.
Wie siehst du dich im Welt-Cup?
Ich bin jetzt mal auf die Vorbereitung gespannt. Bei den letzten WC-Rennen warn die Qualiläufe schon ganz ok. Ich hoffe mich in den Heats einfach besser durchsetzten zu können und es somit öfter ins kleine bzw. ins große Finale zu schaffen
Dein Ziel für 2020?
Mich im Weltcup etablieren und eine gewisse Sicherheit bekommen.
Du bist „Sportsoldatin“ – wo bist du stationiert?
Ich bin seit Anfang an (Juli 2017) in Linz auf der Gugl staioniert, trainiere aber hauptsächlich im Olympiazentrum St. Pölten.
Welche Bedeutung hat das Olympiazentrum in St. Pölten für dich?
Im Moment ist es meine Haupttrainingsstätte und deswegen auch relativ wichtig für mich. Ich kann jederzeit und auch spontan dort trainieren.
Gibt es einen Plan für nach dem Sport?
Es gibt noch keinen konkreten Plan für danach. Mit der HAK-Matura die ich in Schladming absolviert habe stehen mir schon einige Türe offen. Ich schließe aber nicht aus vielleicht doch noch studieren zu gehen.
Jakob Dusek:
Wie schaut deine Vorbereitung für die kommende Saison aus?
Die Vorbereitung auf die Saison 2019/20 ist in vollem Gange. Ich Trainiere seit Ende Juni in Olympiazentrum in Innsbruck und werde auch von einem Trainer aus dem OZ Innsbruck betreut (weiters bin ich jetzt in Innsbruck im Heeressportzentrum). Das funktioniert bis jetzt sehr gut. Aus diesem Grund bin ich auch nach Innsbruck gezogen. Diese Schritte habe ich gemacht um im Winter näher am Geschehen zu sein, da auch mein Schnee-Trainer aus Tirol kommt und ich somit flexibler bin. - Ab September wird wieder auf Schnee trainiert.
Dein erstes Rennen?
Die ersten Rennen der Saison werden die Nationale Meisterschaft und zwei Europacup- Rennen im Pitztal sein. (25.11.-28.11.2019)
Erster Weltcup?
Im Dezember geht es weiter mit dem ersten Weltcup der Saison im Montafon.
Deine Konkurrenten in Österreich?
Meine größte Konkurrenz in Österreich ist der gesamte Boardercross ÖSV-A-Kader. Da wir alle auf einem sehr hohen Niveau fahren kann oft nur eine Kleinigkeit oder die Tagesverfassung ausschlaggebend sein.
Wie siehst du dich im Weltcup?
Ich möchte heuer im Weltcup Fuß fassen und unter die Top 10 fahren. Das ist durchaus realistisch da ich im letzten Jahr auch auf diversen Weltcup-Strecken sehr gute Trainingsleistungen erzielt habe.
Wirst du auch im Europacup an den Start gehen?
Ja, werde ich auf jedem Fall. Jedes Rennen das sich anbietet werde ich auch bestreiten, da man aus jedem Renn-Kilometer etwas lernen kann. Im Fokus liegt jedoch der Weltcup.
Dein Ziel für 2020?
Wie gesagt, ich möchte im Weltcup Fuß fassen und auch das erste Mal unter die Top 10 fahren.
Dein Leben als "Sportsoldat"?
Ich bin seit Ende Juni in Innsbruck im Heeressportzentrum stationiert und kann somit meinen Sport auf hohem Niveau ausüben. Das Heer ermöglicht mir Snowboarden prfessionell zu betreiben, so dass ich mich Tag für Tag verbessern kann. Dafür bin ich dem Heer und dem ÖSV sehr dankbar.
Gibt es einen Plan für nach dem Sport?
Einen konkreten Plan habe ich noch nicht. Ein paar Berufe kommen mir jedoch schon in den Sinn in denen ich mich wiederfinden könnte. Zurzeit liegt der Fokus jedoch voll und ganz beim Snowboarden mit dem Ziel in die Weltspitze hineinzufahren.
(Interview: Sportunion Trendsport Weichberger)