Die ÖSV-Youngsters konnten am Samstag bei der ersten Entscheidung der Junioren-WM der Raceboarder im Lachtal im Parallelslalom zwar nicht in die Medaillenvergabe eingreifen,aber bei den Herren landete Dominik Burgstaller (Union Trendsport Weichberger)als bester Österreicher unmittelbar vor seinem ÖSV-Teamkollegen Matthäus Pink auf Rang acht.
"Ich habe mich heute von Lauf zu Lauf gesteigert. Den durchwachsenen ersten Quali-Lauf habe ich durch einen guten zweiten Run ausgemerzt. In der ersten ... Mehr anzeigen
Die ÖSV-Youngsters konnten am Samstag bei der ersten Entscheidung der Junioren-WM der Raceboarder im Lachtal im Parallelslalom zwar nicht in die Medaillenvergabe eingreifen,aber bei den Herren landete Dominik Burgstaller (Union Trendsport Weichberger)als bester Österreicher unmittelbar vor seinem ÖSV-Teamkollegen Matthäus Pink auf Rang acht.
"Ich habe mich heute von Lauf zu Lauf gesteigert. Den durchwachsenen ersten Quali-Lauf habe ich durch einen guten zweiten Run ausgemerzt. In der ersten Finalrunde habe ich mich noch einmal steigern können und meinen Gegner knapp besiegt. Im Viertelfinale war es bis zu meinem Fehler sehr eng, aber ich musste voll angreifen. Leider hat sich das Risiko nicht bezahlt gemacht. Schade, aber das Rennen hat mir gezeigt, dass ich schnell Slalom fahren kann", resümierte Burgstaller.
Für Miriam Weis (WSV Pernitz Unterberg) kam das aus im Achtelfinale und sie landetet auf dem 15. Platz.
Die ÖSV-Nachwuchsboarder haben am Sonntag im Parallelriesentorlauf bei der Junioren-WM im Lachtal drei Top-Ten-Plätze erreicht! Für das beste Resultat aus rot-weiß-roter Sicht sorgte die Niederösterreicherin Miriam Weis, die im Viertelfinale gegen die spätere Siegerin Sofia Nadyrshina (RUS) das Nachsehen hatte und Siebente wurde. Auch bei den Herren stand mit Dominik Burgstaller ein ÖSV-Rookie im Viertelfinale, in der sich der Niederösterreicher dem Russen Vladimir Pnev geschlagen geben musste und damit Rang acht belegte.
"Ich habe mir ein Top-8-Resultat erhofft, erwarten durfte ich es aber nicht. Nach dem Aufstieg ins Viertelfinale habe ich auch gegen Sofia Nadyrshina alles versucht. Bei der Einfahrt in das Flachstück nach der steilen Startpassage hatte ich schon ein Tor Rückstand. Dann bin ich noch einmal bis auf ein halbes Tor an sie herangekommen, doch mit einem Fehler bei der Einfahrt in den Zielhang war es vorbei", bilanzierte Miriam Weis.
Dominik Burgstaller erlebte im heutigen PGS ein "Déjà vu" des gestrigen Parallelslaloms: "Ich bin im ersten Quali-Lauf wieder schlecht gestartet, doch dann konnte ich mich wie schon gestern steigern. Der Sieg im Achtelfinale gegen den gestrigen Bronzemedaillen-Gewinner Gian Casanova hat mich noch einmal zusätzlich gepusht. Gegen Vladimir Pnev musste ich im Viertelfinale alles auf eine Karte setzen, bin in den Zielhang hinein aber etwas zu gerade geworden und habe durch diesen Fehler das Duell verloren. Eine Top-8-Platzierung im PGS ist trotzdem ein gutes Ergebnis für mich und stimmt mich auch für den morgigen Teambewerb zuversichtlich", sagte Dominik Burgstaller.
Platz sieben für Burgstaller und Weis im Teambewerb der Junioren-WM im Lachtal
Einen siebenten Platz im Teambewerb durch das niederösterreichische Duo Dominik Burgstaller und Miriam Weis gab es am Montag zum Abschluss der Junioren-WM in den Parallelbewerben im Lachtal! Nach einem souveränen Auftaktsieg gegen die Deutschen Ole-Mikkel Prantl und Romy Sollfrank lieferten die Österreicher auch im Viertelfinale dem japanischen Team einen spannenden Fight. Burgstaller konnte gegen Daichi Shimizu einen Vorsprung herausfahren, doch die weltcup-erprobte Tsubaki Miki konterte und fing Weis noch um 0,43 Sekunden ab.
"Ich habe heute zwei sehr gute Läufe erwischt und bin mit meiner Leistung bei dieser Junioren-WM zufrieden. Die beiden achten Plätze in den Einzelbewerben und jetzt der siebente Rang im Team geben mir viel Motivation, um hart weiterzuarbeiten und meine nächsten Karriereschritte zu machen", sagte Dominik Burgstaller. Miriam Weis, die schon am Sonntag im Parallelriesentorlauf Siebente geworden war, haderte ein wenig mit einem Fahrfehler, der ihr im Duell mit Miki unterlaufen war. "Schade, aber so einen Fehler darf man sich gegen eine starke Fahrerin wie Miki nicht erlauben", meinte eine selbstkritische Weis.
Text und Foto: ÖSV und (c)Gepa